Wir schaffen 1000m² Lebensraum!

Gegen die Folgen der Klimakatastrophe - Für unsere Zukunft

Die evangelische Jugend im Kirchenkreis Aachen legt, bis zum Frühjahr 2022, 1000m² Wildblumenwiese an.

Wieviel schafft ihr?
Wir fordern Euren Kirchenkreis oder Jugendverband heraus:

#lasstesblühen

►Wie geht das? Infos, Anleitung & Tipps

Versiegelte und stark verdichtete Flächen sind zunehmend ein Problem in der Stadt und auf dem Land. Große Auffahrten, gepflasterte Höfe, Parkflächen und Steingärten sind nicht nur wenig schön sie sind auch schlecht fürs Klima, sie bieten keinen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, können kein Wasser aufnehmen und speichern sie heizen unsere Städte sogar immer weiter auf.
Die Natur und unser Ökosystem haben keine Chance sich zu regulieren, sie brauchen Erholung!

Welche dramatischen Folgen eine übermäßige Versiegelung und Verdichtung der Böden hat wurde uns durch die Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz deutlich vor Augen geführt. Regen konnte nicht (mehr) gespeichert werden und die Wassermassen verwüsteten die ohnehin schon engen Flusstäler und die Ortschaften. Neben allen politisch Diskussionen und den notwendigen regionalen sowie globalen Maßnahmen, die ein Ausbremsen der Klimakatastrope erfordert ist es auch notwendig im Kleinen, in unserem unmittelbaren Umfeld, aktiv zu werden!

Deshalb: #lasstesblühen!

►zur Anmeldeseite

Mit naturnahen Blühwiesen kann das gelingen. Versiegelte Flächen und stark verdichtete Böden mit Monokulturen (wie z.B. auch Rasen) können in lebendige Oasen umgewandelt werden und brauchen dann sogar weniger Pflege als ein Steingarten. Das Argument „es ist aber viel Aufwand“ zieht hier also nicht. Eine Blühwiese braucht, wenn sie einmal angelegt ist, nicht viel und hat einige positive Effekte:

  • Sie regeneriert sich selbst und muss höchstens einmal im Jahr geschnitten werden
  • Sie öffnet die Bodenstruktur, speichert Wasser und gibt es langsam wieder ab
  • Sie wandelt CO2 um und speichert es im Wurzelwerk
  • Sie ist Lebensraum für ca. 40% der heimischen Flora und ca. 50% der heimischen Tiere
  • Sie kühlt im urbanen Raum ihre Umgebung
  • Sie ist Rückzugsraum und Nahrungsquelle für Lebewesen
  • Sie verbindet als Sprungbrett oder grüne Insel unterschiedliche Lebensräume
  • Sie ist biologisch vielfältig – es gibt viel zu entdecken und zu beobachten
  • Sie ist Erholungsfläche für Natur, Tiere, unser Ökosystem und auch für uns selbst

1000m² wilde, naturnahe Flächen in deinem Kirchenkreis oder Jugendverband – das geht! Oder geht sogar noch mehr? Wir werden es sehen.
Startpunkt unserer Herausforderung ist der 3. Oktober (Erntedank & Tag der deutschen Einheit) an dem wir gemeinsam starten aus kleinem großes entstehen zu lassen.

►Wie geht das? Infos, Anleitung & Tipps

Zum Zukunftskongress MH22 im Mai 2022 planen wir unsere Herausforderung auszuwerten.

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